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Reportage über Einrichtungen in der tiergestützten Arbeit
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Heike
ModeratorIn


Anmeldungsdatum: 30.07.2003
Beiträge: 366
Wohnort: Kreis Höxter

BeitragVerfasst am: 07.10.05, 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Cathi,
zunächst: klingt für mich auch ein bisschen so, wie Martina das oben beschrieben hat: also bitte keine Experimente mit behinderten Kindern…
Ansonsten finde ich es erstmal gut, dass Du die Sache mit den Jungs nicht einfach angehst, sondern Dir vorher Gedanken machst!
Es ist eigentlich egal, ob die Kinder körperlich oder geistig behindert sind, wichtig ist in jedem Fall:
Bist Du versicherungsmäßig abgesichert? Nicht nur bei körperlicher Behinderung sondern auch bei geistiger Behinderung ( hirnorganische Störungen mit Auswirkungen auf die Bewegungskoordination) ist die Gefahr groß, das auf unebenem Gelände Stürze erfolgen, wenn das auf Deinem Grund und Boden passiert, sind die Nachfragen der Versicherungen immer sehr akribisch.
Ich weiß, dass viele Leute immer sagen meine Güte, man kann sich auch „überversichern“, muss ja auch jeder selbst wissen, aber gerade Menschen mit Behinderungen unterliegen hier einem ganz besonderen gesetzlichen Schutz. Das ist auch berechtigt, finde ich, denn Menschen mit Behinderungen können Risiken oft nicht selbst einschätzen, da werden also oft Dinge für sie von Anderen entschieden. Und WENN was passiert und man als Grundbesitzer oder Tierhalter dann zahlen muss, kann das ruckzuck richtig teuer werden… Es hat schon Fälle gegeben, wo vor Gericht selbst von den Erziehungsberechtigten unterschriebene Einwilligungen nicht anerkannt wurden.
Grundsätzlich spricht natürlich nichts dagegen, dass Du die Jungs mal zu Dir einlädst, damit sie Deine Alpakas sehen, aber ich würde an Deiner Stelle auch unbedingt die Eltern oder gesetzlichen Betreuer mit einladen, lass sie zusammen kommen, dann bist Du auf der sicheren Seite, zumal Du ja selbst sagst, dass Dir die Erfahrung mit behinderten Kindern fehlt.
Vorausgesetzt natürlich, dass die Versicherungsfragen geklärt sind.
Gruß von Heike
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ke
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Anmeldungsdatum: 01.11.2006
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 01.11.06, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Verfasst am: 01.11.06, 10:25 Titel:

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hallo, hier ist katharina - ich bin ergotherapeutin und auf der suche nach allen infos über tiertherapie, die ich bekommen kann. wie heike würde ich am liebsten mal ein paar tage mit jemandem mitlaufen, der mit hunden und/oder lamas therapeutisch arbeitet, um erfahrungen zu sammeln bzw. einen ersten einblick zu bekommen. mit meinem hund habe ich die prüfung zum T-Team abgelegt, aber bisher noch keine möglichkeit zum einsatz gefunden. in einigen wochen werde ich jedoch beginnen zu arbeiten, kann dann auch tiere einsetzen, habe aber leider noch niemanden gefunden, bei dem ich etwas lernen kann. es geht ja schon bei kleinigkeiten los, dass ich z.B. besuchsdienste anbieten könnte, aber niemand weiß, wie er meine arbeit finanzieren soll. ehrlich gesagt, weiß ich nur, wie ich gern arbeiten würde, habe aber keinen schimmer, wie das gehen, oder wo ich anfangen soll. kann ich mich selbständig machen, auch wenn solche arbeit keine kasse finanziert? oder doch lieber über eine einrichtung laufen? wo bekommt man wirklich gut ausgebildete therapielamas für nicht übertriebenes geld? was sage ich schulen, krankenhäusern, altenheimen, wo sie das geld für mich hernehmen sollen? also...ich wäre echt erleichtert, wenn es jemanden gäbe, der mir weiterhelfen kann. bin in thüringen und durch zwei kinder auch etwas ortsgebunden, aber für zwei/ drei tage kann ich auch mal weiter weg. derzeit mache ich eine maßnahme übers AA, wobei sogenannte "probearbeitstage" drin sind. also danke für alle infos und gruß an alle leser katharina
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